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        Bildröhrenwerk: Einigung auf Sozialplan für 1000
        Mitarbeiter Aachen. Geschäftsführung und Betriebsrat des LG Philips Bildröhrenwerks haben sich auf einen Sozialplan für die rund 1000 von der Werksschließung betroffenen Beschäftigten geeinigt. Das teilte Geschäftsführer
        Christoph Klaus am Mittwoch nach der Unterzeichnung in
        Aachen mit. Zu den Kernpunkten gehöre die Gründung
        einer Auffanggesellschaft. «Im Jahr 2004 wird keiner
        unserer Mitarbeiter arbeitslos», sagte Klaus.  Rund
        180 Menschen; die über 55 Jahre sollen über die
        Beschäftigungsgesellschaft und Arbeitslosigkeit, und die
        über 57 Jahre direkt in die Arbeitslosigkeit (max. 32
        Monate Arbeitslosigkeit) und dann mit 60 Jahren in den
        Vorruhestand gehen können. Rund 50 Auszubildende sollen von Philips-Werken oder von einem anderen Unternehmen übernommen werden. Die
        kurzfristige Schließung des Bildröhren-Werks war in der
        Aachener Region als größter Einschnitt in der Zeit nach
        dem Bergbau verstanden worden. Nach Einschätzung der
        Industrie- und Handelskammer Aachen sind weitere 1000
        Arbeitsplätze bei Zulieferern und Dienstleistern
        gefährdet.  |